Als ich seinerzeit dies gelesen hatte, stand der Entschluss fest. Wenn dieser arrogante Schnösel das schafft, kannst du das auch noch in deinem betagten Alter.
Die Tage bin ich meinen ersten Marathon in 3:40 gelaufen, was beweist, dass auch schlechte Eigenschaften positive Wirkung haben können. Daher mein Dank.
ZitatGepostet von Kurt Waldheim Die Tage bin ich meinen ersten Marathon in 3:40 gelaufen,...
Respekt. Für Neugierige: Wielange und wieviel trainiert?
Zitat ...was beweist, dass auch schlechte Eigenschaften positive Wirkung haben können. Daher mein Dank.
Natürlich. Wie schon der blöde Spruch sagt: Niemand ist unnütz. Er kann immer noch als abschreckendes Beispiel dienen. Und in diesem Falle sogar als Ansporn.
Beschreiben Sie das Universum und nennen Sie zwei Beispiele!
Zitat Für Neugierige: Wielange und wieviel trainiert?
Nach zwei Montaten bin ich als Gerade-Ex-Raucher zum ersten mal die zwanzig Kilometer gelaufen, was natürlich ein blöder Anfängerfehler war und den erneuten Weg zum Start bedeutete. Die Knie.
Danach habe ich sukzessive aufgebaut und bin mit einem Wochenschnitt von ca. 40km ( inkl. ein HM pro Woche ) in den Zwölf-Wochen-Plan gegangen, der einen Umfang von fünfzig bis achtzig Kilometer pro Woche umfasste. Puls etc. kenne ich nicht, da ich nur nach innerer Stimme laufe.
Da meine Beinresonanzfrequenz bei ca. 5:00/km liegt, sollten die 3:30 nächstes Jahr drin sein.
ZitatGepostet von Kurt Waldheim Danach habe ich sukzessive aufgebaut und bin mit einem Wochenschnitt von ca. 40km (inkl. ein HM pro Woche) in den Zwölf-Wochen-Plan gegangen, der einen Umfang von fünfzig bis achtzig Kilometer pro Woche umfasste. Puls etc. kenne ich nicht, da ich nur nach innerer Stimme laufe.
Da meine Beinresonanzfrequenz bei ca. 5:00/km liegt, sollten die 3:30 nächstes Jahr drin sein.
Wow, das nötigt mehrfach Respekt ab. Zwölf-Wochen-Plan einigermaßen durchhalten ist schon gut. Dabei ein HM pro Woche läßt auch auf Zähigkeit schließen.
Die 3:30 sind sicher drin, auch wenn ich den Terminus "Beinresonanzfrequenz" noch nie gehört habe ("Eigenfrequenz"?). Mein Weg dahin: Mit Uhr laufen, die einem die aktuelle Geschwindigkeit ansagt. Die ist unbestechlicher als die innere Stimme. Wohlgemerkt: Auf letztere sollte man hören, aber wenn sie nicht muckst, ist der "Tacho" sehr brauchbar.
Good luck!
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ZitatWow, das nötigt mehrfach Respekt ab. Zwölf-Wochen-Plan einigermaßen durchhalten ist schon gut. Dabei ein HM pro Woche läßt auch auf Zähigkeit schließen.
Es gibt noch eine andere, wahrlich unvorstellbare Erklärung: Ich laufe gerne.
But now for something completly different. Ich habe natürlich verfolgt, wie das Motivationsloch nach dem ersten Marathon gestopft werden könnte, las aber nur über sehr zögerliche Versuche zum Triathlon zu wechseln. Zeit- bzw. Motivationsmangel?
ZitatGepostet von Kurt Waldheim But now for something completly different. Ich habe natürlich verfolgt, wie das Motivationsloch nach dem ersten Marathon gestopft werden könnte, las aber nur über sehr zögerliche Versuche zum Triathlon zu wechseln. Zeit- bzw. Motivationsmangel?
Ich kann mal wieder nur aus meiner Warte berichten: "Motivationsloch nach dem ersten MA" gab's bei mir keines, im Gegentum: Ich wollte unbedingt noch einen laufen. Dann kam aber sehr viel dazwischen (Beruflicher Wechsel, Umzug, Pendlerexistenz, Doppelbeschäftigung), und aus Frust, mein Training für den zweiten nicht machen zu können, habe ich mich dann für Triathlon interessiert. Mein Problem, und das vieler Interessierter: Das Schwimmen. Ich konnte keine 100m kraulen.
Mit ein bisschen Technikberatung habe ich es dann auf 1000m geschafft und habe hier meinen ersten Tierathlon gemacht. War so spaßig, dass ich mir bald danach ein gutes Rad besorgt habe. Auch wenn das Schwimmen momentan zu kurz kommt: Dieses Jahr wird in jedem Falle ein Triathlon (Kurzdistanz oder, möglicherweise, Halfironman) gemacht. Macht Spaß, probieren.
Und, wie gesagt: Wer nicht Kraulen kann, sollte sich einen Trainer oder Verein suchen.
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Gehe jetzt auch sporteln, Zielvorgabe, min. 2x die Woche hinlatschen. Laufen im nahegelegenen Wald ist optional.
Du warst ein einziges mal jetzt sporteln und ich musste mir das bei mindestens 4 Telefongesprächen mit deiner Family das Rumgepralle mitanhören Bei Oncle Sam müssen wir für dich noch nicht einkaufen..ga ga ga
Ich dagegen bin mit 68 kg schon fast bei meinem alten Gewicht
Habe mich gestern nach einem 20km-Lauf und einer Schale Haferflocken, die ich in moderatem Anschluß aß, unmäßig erbrochen und durchgefallt. Einen Eimer vor, einen unter mir, so verbrachte ich den Abend.
Notiz an mich nach dieser Nacht: Ich muß eindeutig mehr oder weniger laufen. Und mehr oder weniger essen.
[ Editiert von El Combatante am 15.05.07 12:10 ]
Hey, isch bin der Sensemann, isch komme mit der Sense, Mann.
ZitatGepostet von El Combatante Habe mich gestern nach einem 20km-Lauf und einer Schale Haferflocken, die ich in moderatem Anschluß aß, unmäßig erbrochen und durchgefallt.
Hmmm? Durchfälligkeiten (und überhaupt gastrointestinale Probleme) habe ich eigentlich nur nach HEFTIGEM Laufen, also nur nach Wettk(r)ampf. Vielleicht hättest du etwas Milch zu den Haferflocken...
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Nicht so direkt, eher ein Sojaprodukt in flüssiger Form. Aber ich hatte gestern tatsächlich das Gefühl, mich total verausgabt zu haben, mein Kreislauf war den ganzen Tag unten durch und ich hab dann den Fehler gemacht, quasi aus dem Stand laufen zu gehen, ohne vorher so richtig schon den Kreislauf hochgebracht zu haben. Muß man sich sicher nicht wundern, wenn dann ein solcher - pardon - Scheiß dabei herauskommt.
Hey, isch bin der Sensemann, isch komme mit der Sense, Mann.