Als in Köln aufgewachsener ist man ja meistens einigermaßen karnevalsgeschädigt. So empfand ich es in OWL als extrem angenehm, dass man es dort nicht einmal merkte, dass gerade z.B. Rosenmontag war.
Hier in Oberfranken scheint es anders zu sein. Zumindest kündigen Zettel am Schwarzen Brett das vermutliche Highlight an: Weiberfasching in Poppendorf.
Na, wo auch sonst?
Mein Name ist Ernst Sojacke. So wie so und Jacke wie Hose.
Vor zig Jahren war ich infolge unglücklicher Umstände an einem Rosenmontag in Freiburg. In Seitenstraßen, auch in einiger Entfernung vom Umzug, patroullierte die Karnevals-SS. Wenn man auf die Parole nicht sofort mit der Gegenparole geantwortet hat, einer Art beidhändigem Hitlergruß und gebrülltem HEIL! HELAU!, gabs schon mal eins in die Fresse. Karneval ist lustig.
Offensichtlich auch von der 5. Jahreszeit geprägt, die an Monster-Porno gemahnende Synopse von "Cloverfield" bei "Wikipedia":
Zitat(...) Rob, Jason, Lily, Hud und Marlena begeben sich zur Brooklyn Bridge, wo sie einen Anruf von Beth empfangen, die nach einer Explosion in ihrer Wohnung verletzt wurde. Kurz darauf wird die Brooklyn Bridge durch einen riesigen Schwanz zerstört. Dabei kommt Jason ums Leben. (...)
Mööööh, heute war sogar Karneval im protestantischen Markgröningen. Schlimmer gehts gar nicht mehr. Protestanten, die Karnevalisten sein möchten. Flatrate-Fühlen.
Hey, isch bin der Sensemann, isch komme mit der Sense, Mann.