Hab versprochen, ich frage mal: Braucht jemand von Euch vielleicht ein Aupair-Mädchen (Belarussin, Mitte 20), so ab Ende des Jahres, Grundschullehrerinnenausbildung, d.h. Erfahrung mit Kindern, sehr sympathisches Wesen?
Bitte nur seriöses Interesse anmelden, für merkwürdige Sexpraktiken steht die Dame (leider) nicht zur Verfügung, auch nicht für pflegebedürftige hundertjährige Erbtanten. Österreich durchaus bevorzugt, hint hint, Mr Froschensiech...
[ Editiert von El Combatante am 13.07.09 0:45 ]
Hey, isch bin der Sensemann, isch komme mit der Sense, Mann.
Deutschkenntnisse sollten schon vorhanden sein, oder? Sonst könnten die Kids gleich ein wenig Russisch lernen, das hat doch auch was...
Also: als ich sie getroffen habe, waren die Deutschkenntnisse ziemlich mäßig, aber das ist inzwischen ja auch ein bißchen her. Sie hatte, wie alle Weißrussen, Deutsch in der Schule, was wahrlich nicht viel bedeutet (in etwa den Englischkenntnissen von Spaniern vergleichbar), aber alles, was sie seit einem Jahr an der Uni in Deutsch lernt, ist dadurch immerhin nur ein Wiederholen und prägt sich rascher ein.
Der Zeitraum wird hauptsächlich von den Behörden gesetzt. Sie sagt: so schnell wie möglich, so lang wie möglich. D.h. alles nach Januar 2010 ist einigermaßen realistisch (es muß deshalb so schnell sein, weil man als Aupair unter 25 sein muß, und da kratzt sie schon ziemlich dran).
Hey, isch bin der Sensemann, isch komme mit der Sense, Mann.
EC: Wieso, was hat Österreich mit deutsch zu tun...?
No, gottlob wenig! (bisserl Piefke-Bashing, hihi)
Aber wenn Österreich wegen der rudimentären Sprachkentnisse nicht geht, wohin dann? Nach Deutschland?! Wohl kaum. Über Satellit empfangen wir deutsches Fernsehen. Korrektes Deutsch spricht dort eigentlich niemand. Aber vielleicht ist das ja nur im Fernsehen so. Also sicherheitshalber ab in die Schweiz, wobei ich mir da noch unsicherer bin...
Mit kurzen Hosen ist gut frieren (Raul Ceran, österr. Feldkoch und Zwangsmaurer)
Der Unterschied zwischen "korrekt" und "verständlich" bzw. das Bringen dieser beiden Begriffe in eine pangermanische Harmonie, womöglich in einer "Großdeutschen Lösung" ist den Österreichern immer schon suspekt gewesen, so quasi als "Hexensabbat des Pöbels und ein Begräbnis aller menschlicher Würde."
@Combotante: Steht die Dame denn im Umkehrschluss dann für eher unbemerkenswerte Sexualpraktiken zur Verfügung? Hähä...
@Evangelista: Piefke-Bashing ist ok. Ich denke ja, Österreich wäre, schon allein, weil die Dame Weißrussin ist, die bessere Wahl. Niemand kann die Tatsache, daß man aus mehr oder weniger implausiblen historischen Gründen nunmehr das Anhängsel einer größeren Sprachnation ist, besser nachvollziehen, als der Weißrusse.
@Proconsulis: Das wäre zu eruieren. M.E. eher nicht, sie ist in festesten Händen. Ich bitte, daraus nun aber nicht wieder eine sexuelle Mißdeutung herzuleiten. Ähem.
Salvatorisches: Aupair. Zimmermädchen. Wer denkt als Mann da denn nicht an...?
Hey, isch bin der Sensemann, isch komme mit der Sense, Mann.
proco: Der Unterschied zwischen "korrekt" und "verständlich" bzw....
Pardon, wie meinen? Verständlich? Schon mal durchs bundesdeutsche Hinterland getorkelt? Ich verstehe zwei Drittel des dort Gelallten schwer bis gar nicht, gleichwohl ich mich einer verfeinerten phonetischen Fantasie rühme. Wie soll denn dann die arme Reußenmaid...
elcom: Niemand kann die Tatsache, daß man aus mehr oder weniger implausiblen historischen Gründen nunmehr das Anhängsel einer größeren Sprachnation ist, besser nachvollziehen, als der Weißrusse.
Was ja umso depperter ist, weil die unsren mal das größere Knödel hatten. Der Weißrusse hatte ja kein Reich, in dem die Sonne nie unterging.
Hier hama schon deutsch gebrochen, da vergaß der Urberliner noch alle Vokale, was ja als Slawe an sich nicht so schlimm ist.
Mit kurzen Hosen ist gut frieren (Raul Ceran, österr. Feldkoch und Zwangsmaurer)
Hahiho, da hams nicht ganz unrecht, was die Daitschen angeht, das geb ich Ihnen zu, aber vergessens mir bitteschön nicht die Rzeczpospolita (wie war das nochmal mit den Knsnnten?), das polnisch-litauisch-weißrussische Großreich, das die Brandenburger, die Sachsen, die Böhmen und die Russen an seinen Grenzen nur als lästige kleine Fliegen und Bedarfsbündnispartner wahrgenommen hat...?! Dessen Amtssprache war Weißrussisch, bis erst der Pole, dann der Russe, schließlich auch der Preuße und Maria Theresia kamen, um dem ganzen den Garaus zu machen. Das weiß das empfindsame kleinreußische Gemüt natürlich noch. Darob fühlt es sich Österreich ja wahrscheinlich so zugetanst.
Hey, isch bin der Sensemann, isch komme mit der Sense, Mann.